Crème de Cassis stammt aus der Gegend um Dijon im französischen Burgund. Dort machte Félix Kir, einstiger Bürgermeister der Stadt, die Kombination aus dem schwarzen Johannisbeerlikör und Weißwein zum offiziellen Getränk der Gegend. Ersetzt man den Weißwein mit Champagner, ist das Ergebnis ein Getränk, für das Crème de Cassis nahezu sinnbildlich steht: Kir Royal.
Unser Cassis wird weder in Frankreich hergestellt, noch verfolgen wir herkömmlichen Herstellungsverfahren. Wir interpretieren die traditionelle Methode neu. Laut EU-Spirituosen-Verordnung muss Crème de Cassis einen Zuckergehalt von mindestens 400 Gramm Zucker pro Liter aufweisen. Für den CASSIS 775 wurde der Zuckergehalt um die Hälfte reduziert, um das Verhältnis von Säure und Süße perfekt auszubalancieren. Wie bei den meisten Produkten des Freimeisterkollektivs kommen auch für diesen Likör möglichst viele Zutaten aus einer Hand. Die Familie Mozer im Landkreis Hohenlohe in Baden-Württemberg baut die schwarzen Johannisbeeren selbst an und verarbeitet sie im eigenen landwirtschaftlichen Betrieb.
Intensives frisches Beerenaroma | florale Noten
Reife Johannisbeeren | tropische Früchte | erdige Noten | feine Säure | samtenes Mundgefühl
Rosen | Zitrus | Tannine

Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum) Direktsaft | Johannisbeerbrand gewonnen durch Mazeration und Destillation | Wasser | Zucker
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Fritz-Martin Mozer
Obstbaumeister und Brenner | Hohenlohe
Seit 1893 bewirtschaftet die Familie Mozer den Lerchenhof auf einer kleinen Anhöhe zwischen dem Ohrntal und Pfedelbach, gelegen inmitten der Obstplantagen des Landkreises Hohenlohe in Baden-Württemberg. Diese Lage in der sanften Hügellandschaft ermöglichte der Familie Mozer die Spezialisierung auf den Anbau von Äpfeln, Birnen und Beeren, die in ihrer Sortenvielfalt gehegt und gepflegt werden. Die Brennerei hat Fritz-Martin Mozer von seinem Vater übernommen, seit mehr als 20 Jahren produziert er Liköre. Unterstützung an der Brennblase erhält er von seiner Frau Christine und Sohn Konstantin. Die Familie Mozer verarbeitet und brennt nur eigenes Obst. Neben roten und schwarzen Johannisbeeren sowie diversen Apfel- und Birnensorten baut man auf dem Lerchenhof auch Quitte, Sauerkirsche, Mirabelle, Lörpflaume oder Zwetschge an.