DOPPELWACHOLDER052

Wacholder

Bärwurz, Böhmischer Wind, Höllensteiner und Latschenwacholder waren im Jahr 1970 die ersten Eigenprodukte der Liebls. Bis dahin hatte die Familie in Bad Kötzting im Bayerischen Wald aus einem kleinen Lebensmittelgeschäft einen Wein- und Spirituosengroßhandel aufgebaut.

 

Man sieht: Die Wacholdertradition in der Familie Liebl geht tief. Das wollten wir auch in unserer ersten Kooperation mit Gerhard Liebl für das Freimeisterkollektiv aufgreifen. Der DOPPELWACHOLDER 052 ist eine geradlinige und komplexe Spirituose, bei der Gerhard Liebl, einer der höchst dekorierten Brenner Deutschlands, sein volles Können ausschöpft. Durch die Verwendung frischer Wacholderbeeren dominieren nicht – wie allgemein üblich – die herben und harzigen Noten des Wacholders, sondern frische Zitrusnoten, feine Süße und subtile, florale Aromen. So eignet sich der DOPPELWACHOLDER 052 als Purgenuss ebenso wie als Zutat in klassischen, kräftigen Gin-Cocktails.

Geruch

Zitrusnoten | frischer Wacholder | Pinienwald

Geschmack

Frische, komplexe Wacholder-Aromen | Amalfi-Zitrone | Grapefruit | schwarzer Pfeffer

Abgang

Zitrus | Pinie | frischer Wacholder

  • Vegan
  • Mazeration
  • Gärungsführung durch Freimeister*in
  • Brennblase
  • Kolonne
  • Fasslagerung

Classy

Funky

Freaky

Zutaten

Frische toskanische Wacholderbeeren | Weizenfeindestillat | Wasser

Herstellung Der DOPPELWACHOLDER 052 basiert auf frischen Wacholderbeeren aus der Toskana. Diese werden leicht gequetscht und für 48 Stunden in einem Weizenfeindestillat angesetzt. Danach destilliert Gerhard Liebl langsam, über einen Zeitraum von fünf Stunden, in einer 150 Liter Brennblase. Schließlich reift der DOPPELWACHOLDER 052 für mehrere Monate in Steingutbehältern und wird vor der Abfüllung mit Quellwasser auf Trinkstärke 43 % Vol. herabgesetzt.
Bad Kötztingen, Bayerischer Wald
  • Gerhard Liebl

    Brenner | Bad Kötzting, Bayerischer Wald

    Im Bayerischen Wald als Lebensmittelgeschäft von Maria Liebl 1935 gegründet, verwandelten ihr Mann und Sohn das Familiengeschäft in der Nachkriegszeit in einen Wein- und Spirituosenhandel. Um 1970 begann die Familie Liebl, eigene Spirituosen herzustellen, erste Eigenprodukte waren neben Bärwurzschnaps der regionale Blutwurzlikör.

    Heute wird die Brennerei in dritter Generation von Gerhard Liebl betrieben. Als einer der besten Brenner Deutschlands destilliert er neben den traditionellen Spezialitäten des Bayerischen Waldes auch Obstbrände und -liköre sowie Whisky und Gin. Dass diese Produkte begeistern, zeigt die Tatsache, dass Gerhard Liebl in 2018 zum dritten Mal den Gesamtsieg bei der Olympiade der Obstbrenner davontrug: Er wurde bei der Destillata mit dem Titel “Edelbrenner des Jahres in Gold” ausgezeichnet.